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Claudia Felden in Lingental


Die Oberbürgermeister-Kandidatin Claudia Felden stellte sich am Dienstag, 11. März 2008, im Rahmen des Lingentaler Stammtisches im Lingentaler Hof vor. Nachdem sie zunächst ihren beruflichen und persönlichen Lebensweg schilderte, ging sie auf die verschiedenen Themen in dem Ortsteil ein.

Bereits 1995 hat sie erstmals eine Ortsbegehung mit dem FDP Ortsverband veranstaltet; es folgten dann mehrere Stammtische mit der FDP in Lingental und seit 1999 jährlich am ersten Sonntag im Juli das FDP-Hoffest.

Ein Thema, das die Lingentaler interessierte, war die Größe des Gemeinderats. Claudia Felden berichtetet, dass sie seit Beginn ihrer Tätigkeit als Stadträtin 1999 für die Abschaffung der unechten Teilortswahl durch Anträge im Gemeinderat gekämpft hat. Sie sieht es als Erfolg an, dass dies nun ab der nächsten Gemeinderatswahl erfolgt und ab 2014 anstatt 32 Gemeinderäten dann 26 Gemeinderäte im Gemeinderat vertreten sind: "Dies wird die Arbeit im Rat erheblich effektiver machen", so Claudia Felden.

Die Problematik rund um das Leimener Schwimmbad sprach die Kandidatin auch an. Sie hatte auf eigene Kosten das "Modellbad" in Lingenau besucht und war bereits damals der Überzeugung, dass die Eintrittspreise für die erbrachten Leistungen viel zu hoch waren. Daher bestand sie darauf, dass die Eintrittspreise vom Betreiber im Vertrag genauer spezifiziert werden. "Das Wort "sozialverträglich" ist Augenwischerei, denn dadurch wurde lediglich vereinbart, dass der Eintritt von Kindern unterhalb dem der Erwachsenen verbleibt - das ist zu wenig", meinte Claudia Felden. Ihr Ziel sei stets gewesen, das Schwimmbad in kommunaler Hand zu halten, gemeinsam mit einem Förderverein und dem Schwimmverein "Neptun" Stück für Stück zu sanieren. Des weiteren wundert sie sich darüber, dass die Kegelbahnen noch immer nicht in Betrieb seien und die Stadt keine Konventionalstrafe eingetrieben hätte. Obwohl Leimen für die Kegelbahnen zahlt, müssen die Senioren in Sandhausen kegeln und der Kegelverein ist nach Nussloch abgewandert.

Ebenso sprach Claudia Felden das Thema der hohen Leimener Verschuldung an. "Herr Ernst ist vor acht Jahren angetreten, um die Kassenlage in Ordnung zu bringen. Jetzt haben wir fast doppelt so viele Schulden und geringere Rücklagen. Das hält auf Dauer keine Stadt aus und wird kurzfristig weiter die Situation in Leimen verschärfen", meinte Claudia Felden.

Bilduntertitel: Claudia Felden stellte sich in Lingental vor

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