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Claudia Felden im Gespräch mit Unternehmern


OB Kandidatin Claudia Felden traf sich im Bistrorante Pama’s mit örtlichen Unternehmern. Der Kandidatin war es wichtig, ihre Vorstellung über die Wirtschaftsförderung in den kommenden acht Jahren bekannt zu machen. Darüber hinaus war sie an einem Erfahrungsaustausch mit Leimener Unternehmern interessiert.

Eine Analyse der Industrie- und Handelskammer sieht Leimen an letzter Stelle aller neunzig Großen Kreisstädte in Baden-Württemberg bezüglich der Wirtschaftskraft. Deshalb muss es Ziel sein, dass durch eine gezielte Wirtschaftsförderung die Stadt wieder an Bedeutung und damit auch an wirtschaftlicher Attraktivität hinzu gewinnt. Die Unternehmer in Leimen haben jedoch das Gefühl, dass in unserer Stadt nichts passiert. Claudia Felden vermisst für Leimen die Entwicklung einer Vision, wo Leimen hin will, ein roter Faden, an dem sich die Bürger, der Gemeinderat und die Stadtverwaltung orientieren können. Hieraus muss ein Gesamtkonzept entwickelt werden. Dazu kommt eine professionellere Öffentlichkeitarbeit: "Das zieht sich durch den ganzen Wahlkampf - Bürger und Unternehmer wünschen sich vor allem eins: ein besseres Image unserer Stadt in der Öffentlichkeit."

Claudia Felden sieht keine Möglichkeiten für die Ausweisung neuer Gewerbegebiete. Aber es gebe in Leimen genügend Brachflächen, auf denen neue Unternehmen angesiedelt werden können oder aber Umsiedelungen innerhalb der Stadt möglich wären. Auf jeden Fall müsse endlich damit begonnen werden, die bestehenden Firmen zu pflegen. Dazu gehören vor allem auch regelmäßige Gespräche.

Einen weiteren breiten Raum bei der Diskussion nahm das Leimener Stadtzentrum ein. Claudia Felden hatte sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass beim städtebaulichen Wettbewerb auch das Areal rund um das Rathaus miteinbezogen worden ist. Bei der Entscheidung der weiteren Entwicklung des Stadtkerns gilt es nun die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen, so Felden. Um sich von den umliegenden Gemeinden wie Nussloch, Sandhausen und Bammental, die sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt haben, und dem Famila-Zentrum abzuheben, muss ein unverwechselbares Angebot im Stadtkern entstehen. "Nur wenn wir jetzt das richtige Projekt realisieren, wird Leimen zukunftsfähig werden." Aus Sicht von Claudia Felden muss gut bedacht sein, wie die Leimener Mitte weiter entwickeln wird.

Von vielen Anwesenden wurde die Meinung geäußert, dass Leimen die besten Voraussetzungen zum Leben und Wohnen erfüllt. Allerdings wird aus Sicht von Felden der Bedeutung Leimens innerhalb der Metropolregion viel zu wenig beigemessen. "Leimen entwickelt sich immer mehr in Richtung einer Schlafstadt. Hier muss dringendst gegengesteuert werden. Wir müssen ein positives Image entwickeln und damit auch entsprechend selbstbewusst in die Öffentlichkeit gehen". Als erster Schritt müsse deshalb beispielsweise der Internetauftritt der Stadt schnellstens aufgefrischt werden.

Von Seiten etlicher Unternehmer wurde gewünscht, dass Leimen auf eine bessere Transparenz bei der Ausschreibung öffentlicher Aufträge achtet. Auch für die Veröffentlichung dieser Ausschreibungen sollte die Homepage der Stadt genutzt werden, wie dies auch in anderen Kommunen üblich ist.

Bilduntertitel: Claudia Felden im Gespräch mit Leimener Unternehmern

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