Großer Einsatz führte fast zum Ziel
Die FDP Leimen beurteilt den Ausgang der Oberbürgermeisterwahl in Leimen / Claudia Felden erzielt ein herausragendes Ergebnis
Die FDP Leimen gratulierte ihrer Stadträtin Claudia Felden zum Ausgang der Oberbürgermeisterwahl in Leimen. „Claudia Felden hat in einem fast drei-monatigen Wahlkampf fast rund um die Uhr gekämpft und das Ergebnis ist ein außergewöhnlich gutes Wahlergebnis mit 46 Prozent im zweiten Wahlgang“, so Klaus Feuchter in einer Pressemitteilung.
Besonders hervorzuheben ist aber vor allem das Ergebnis im ersten Wahlgang am 6. April 2008. Denn Claudia Felden war in dem ersten Wahlgang nahezu auf sich allein gestellt und musste sich dabei von Anfang dagegen wehren, vom Wähler als chancenlos betrachtet zu werden. Um so bemerkenswerter war das Ergebnis von mehr als 20 Prozent im ersten Wahlgang. Letztlich war dieses Wahlergebnis ein Ausdruck der persönlichen und fachlichen Integrität von Claudia Felden.
Beim zweiten Urnengang am 27. April war dann trotz der Unterstützung einer breiten politischen Allianz der große Vorsprung von Amtsinhaber Wolfgang Ernst nicht mehr aufzuholen. Die erreichten 46 Prozent sind allerdings mehr als ein Achtungserfolg und hätten mit ein bisschen Glück dazu geführt, dass in Leimen ein politischer Wechsel möglich gewesen wäre. Als enttäuschend betrachtet die FDP Leimen die schlechte Wahlbeteiligung von rund 42 Prozent. Nicht zuletzt die Stadtverwaltung ist jetzt gefragt, das Interesse an der Stadt Leimen und seinen politischen Gestaltungsmöglichkeiten auch den Bürgern nahe zu bringen. Ohne Zweifel ist das einer der maßgeblichen Aufgaben des alten und neuen Oberbürgermeisters.
Die FDP Leimen freut sich auch darüber, dass Claudia Felden auch in Zukunft als Stadträtin liberale Politik im Gemeinderat der Stadt Leimen vertreten wird. Sie sicherte zu, dass sie weiterhin die Stadtpolitik mitgestalten möchte und sich für die Themen, die sie im Wahlkampf vertrat, auch im Gemeinderat einsetzen wird. Die FDP Leimen hofft, dass aber auch Oberbürgermeister Wolfgang Ernst die Signale aus der Bevölkerung vernommen hat.