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FDP-Wahlkreiskonferenz kürt Dr. Jörg Richter zum Bundestagskandidaten


Um die Gunst der Wähler im Wahlkreis 277 Rhein-Neckar bewirbt sich für die FDP Dr. Jörg Richter aus Wiesloch, der im Wieslocher "Freihof" von der Wahlkreiskonferenz als Kandidat für die wahrscheinlich am 27. September 2009 stattfindenden Wahl zum 17. Bundestag einstimmig von seinen Parteifreunden nominiert wurde.

Nach Erledigung aller erforderlichen Regularien für die Kandidatenkür durch den FDP-Kreisverbands­vorsitzenden Dr. Gunther Zimmermann lag es an Dr. Richter, sich seinen Parteifreunden vorzustellen und sie zu überzeugen, ihn zum Bundestags­kan­di­daten zu wählen, ihn im kommenden Wahlkampf zu unterstützen und sich für ihn einzusetzen. Zu seiner Person machte er folgende Angaben: 39 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, promovierter Mathematiker, angestellt in der Softwarebranche, Auslandsaufenthalte in Frankreich und USA, Hobbies Familie und FDP, dort Mitglied seit 1994, Ortsvorsitzender der FDP Wiesloch-Südliche Bergstraße seit 2004 sowie Zweitkandidat für die Landtagswahl 2006. Und zu seinen Themenschwerpunkte führt Dr. Richter u.a. aus:

Familie und Bildung: Bildung sei entscheidender Faktor zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit einer modernen Gesellschaft. Das Bürgerrecht auf Bildung zähle dabei zu den wertvollsten Errungenschaften Deutschlands. Bildung müsse allen Kindern gleiche Startchancen und damit Teilhabe an wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen ermöglichen und ein Leben lang offen stehen. "Bildung beginnt in der Familie", so Dr. Richter. Deshalb brauche Deutschland eine Familienpolitik, die sich an der Wahlfreiheit des Lebensentwurfs und einem vielfältigen Kinderbetreuungsangebot ausrichtet. Aber echte Vereinbarkeit von Familie und Beruf brauche die nötige Infrastruktur, ein praxisgerechtes Dienstleistungsangebot und die vollwertige gesellschaftliche Anerkennung von Familienarbeit. Chancengerechtigkeit setze voraus, dass auch Bildungs- und Betreuungsangebote kostenfrei für Kinder unter drei Jahren flächendeckend angeboten werden müssen. Bei der Kindertagesbetreuung müsse die Integration von Kindern mit Migrations­hin­tergrund und ihrer Familien gezielter gefördert werden. Ferner sollen Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten optimal gefördert, aber auch gefordert werden. Und dazu gehöre auch Anpassung der beruflichen Bildung an die Erfordernisse einer sich wandelnden Arbeitswelt. Und im Bereich der Hochschulbildung fordert der Kandidat ausreichend viele Studienplätze sowie Stärkung lebenslanger Weiterbildung.

Innovation und Forschung: Die Grundlagenforschung an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sei ein unverzichtbares Fundament für Neugier, Erkenntnisdrang und Erfindergeist. Die FDP stehe für Freiheit der Forschung im Dienst des Menschen. Deutschland brauche eine nationale Forschungs- und Innovations-Strategie, die die Stärken des Standortes herausstellt und auf Wachstumsmärkte setzt. Die Exzellenz-Initiative habe gezeigt, dass deutsche Universitäten durchaus in der Lage sind, sich in der Forschung auch in Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen international durchzusetzen. Diese Stärke müsse ausgebaut werden.

Herbert C. Ebeling



Bilduntertitel: Dr. Jörg Richter (2. von links) nach der Kandidatenkür

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