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Verlängerung des Ägidiusweges

Antrag der Stadtverwaltung:

Der Ägidiusweg ist bis zur Pestalozzistraße zu verlängern. Verschiedene Varianten sind vorgeschlagen.

Claudia Felden sagte dazu im Gemeinderat:

Wir haben gehört, eine Verlängerung des Ägidiusweges ist für die St. Ilgener Kerwe dringend erforderlich.

Gebaut werden soll auf einem der letzten Rückzugsgebiete für unsere Kinder. Der betroffene Spiel- und Bolzplatz ist derzeit der attraktivste Spielplatz in St. Ilgen. Vieles, was sich Spielplatz nennt, ist nicht viel mehr als ein Sandkasten. Der neue Ufospielplatz ist zwar von den Spielgeräten her sehr gelungen, durch die junge Bepflanzung, d.h. den mangelnden Schatten, bei der zur Zeit teilweise starken Hitze für längere Aufenthalte nicht geeignet. Der Spielplatz am Ägidiusweg hat schöne schattenspendende Bäume, Platz für die Eltern zum Hinsetzen, und ist durch die Verbindung mit dem Bolzplatz für Familien mit Kindern in mehreren Altersstufen besonders geeignet. Er ist abgetrennt vom Straßenverkehr und daher sicher. Er sollte daher auf jeden Fall erhalten bleiben.

Die Verlängerung des Ägidiusweges würde zudem die bereits angespannte Verkehrssituation um die Geschwister-Scholl-Schule verstärken. Der Verkehr würde dann rings um die Schule fließen, und das in erhöhtem Maße.

Dies ist auch den Anwohnern wie Familie Pisch und Ödel, die Ihre Bedenken hier vorgetragen haben, nicht zuzumuten. Wir haben uns die Örtlichkeiten angesehen. Bei der bevorzugten Variante würde die Straße direkt vor dem Balkon der beiden Familien vorbeiführen.

Zudem wird Spiel- und Bolzplatz mangels Sportplatz auch für den Sportunterricht genutzt. Auch dies wäre dann in Frage gestellt.

Wir lehnen daher eine Verlängerung des Ägidiusweges zum jetzigen Zeitpunkt ab. Zuerst sind Alternativen für die Gestaltung der Kerwe zu prüfen - immerhin ist der Ägidiusweg nur wenige Zentimeter schmaler als die Rathausstraße, in der auch Kerwestände stehen, und verfügt über 4 Parkplätze. Außerdem ist über eine Einbeziehung weiterer Schulhofflächen, des Keschdeboamplatzes, der den OB-Kandidaten so am Herzen lag, und des Platzes zwischen Feuerwehr und Rathaus nachzudenken.

Erst müssen die Alternativen ausreichend geprüft und die Anwohner umfassend gehört werden, bevor solch eine Idylle in St. Ilgen einer Straße geopfert werden darf!

Entscheidung:

Vor einer Entscheidung wurde eine Ortsbegehung beschlossen.

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