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Fortsetzung der Schulsozialarbeit im Schuljahr 03/04

Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung:

Vom derzeitigen Sachstand wird Kenntnis genommen.

Claudia Felden sagte dazu im Gemeinderat:

Sehr geehrter Herr Ernst, sehr geehrte Damen und Herren,

wie wichtig und und wie gut die Arbeit des Herrn Lixfeld ist, wurde uns hier schon mehrfach geschildert und ist wohl unstrittig. Herr Lixfeld macht nun diese Arbeit nicht ehrenamtlich, es ist sein Broterwerb. Und daher muss er wissen, wie es mit ihm nach dem 31.07.2003 weitergeht. Er kann mit einer Entscheidung nicht warten bis auf den letzten Tag, und dann steht er womöglich auf der Straße. Daher dürfen wir die Entscheidung, ob wir ihn behalten wollen, nicht weiter vertagen.

Die Einarbeitung eines neuen Jugendsozialarbeiters würde unnötiges Geld und unnötige Zeit kosten, der Wegfall des Jugendsozialarbeiters würde sicher hohe Folgekosten in anderen Bereichen mit sich führen - ich erinnere nur an die Vandalismusproblematik - Folgekosten, die weit höher wären als die Kosten des Herrn Lixfeld.

Und hier ist es wie so oft - wenn wir uns nicht entscheiden, haben wir uns trotzdem entschieden, nämlich gegen eine qualifizierte Schulsozialarbeit.

Wir stellen daher den Antrag, dass die Schulsozialarbeit im jetzigen Ausmaß auch für das Schuljahr 03/04 fortgesetzt wird, die Verwaltung sich um Mittel des Landes und des Kreises bemüht und die dann noch fehlenden Mittel aus der Haushaltsstelle 1.6101.655000.4 (Stadtplanung) gedeckt werden.

Entscheidung:

Einstimmig wurde auf Vorschlag der Stadtverwaltung beschlossen, dass die Schulsozialarbeit in der jetzigen Form fortgesetzt wird unter der Voraussetzung, dass sich sowohl Land als auch Kreis an den Zuschüssen beteiligen.

Fazit:

Da sowohl das Land als auch der Kreis Zuschüsse zugesagt haben, scheint die Weiterführung des Schulsozialarbeit gesichert. Dies ist sehr erfreulich. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht neue Haushaltslöcher das Land oder den Kreis zur Rücknahme der Zusagen bewegen und dann von Neuem beraten werden muss. Mit dem Antrag der FDP-Fraktion, der auf Grund des neuen Vorschlages der Stadtverwaltung nicht behandelt wurde, wäre völlige Sicherheit für die Schulsozialarbeit erreicht worden.

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