Claudia Felden, Landtagskandidatin der FDP: Kinderhaus Apfelbäumchen auf dem richtigen Weg
Das Bild zeigt von links nach rechts Claudia Felden, Julia Betz und Andrea Kleinert mit Kindern während des Informationsgesprächs
Es war strahlender Sonnenschein, geeignet zum Spielen im Freien, und aus allen Türen quellen die Kinder. "Quellen" ist der richtige Ausdruck, so lebhaft und so unmittelbar hatte Claudia
Felden, obwohl selbst Mutter von drei Kindern, die "Kinderwelt" noch nicht erlebt.
Andrea Kleinert, die pädagogische Leiterin des Kinderhauses, erläutert:
Was Sie hier sehen, sind Kinder von einem Jahr bis zu drei Jahren. Die Kinder werden, wenn die Eltern das wünschen, zweimal 4 Stunden in der Woche betreut.
Neben dieser Kleinkinderbetreuung haben wir altersgemischte Gruppen für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren, eine Schulkinderbetreuung (1. bis 4. Klasse), Müttertreffs,
Elternfrühstück und noch einiges mehr.
Das Kinderhaus wird in Form eines eingetragenen Vereins betrieben, für die Aufnahme in das Kinderhaus ist die Mitgliedschaft verpflichtend, und die Gemeinde unterstützt das Kinderhaus,
soweit ihr das bei knappen Finanzen möglich ist.
Die Sorge von Andrea Kleinert und Julia Betz, der stellvertretenden Vereinsvorsitzenden:
Eine Ausweitung der Kleinkinderbetreuung auf fünf Tage in der Woche wäre nach dem Bedarf der Eltern dringend nötig. Eine Umsetzung dieser ganzwöchigen Betreuungsform scheiterte
bisher an den Räumlichkeiten, weil keine geeignete Schlafmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden kann.
Claudia Felden zum Abschluss:Dass sich der Walldorfer Gemeinderat vor Errichtung des dortigen Hauses der Kinder beim Kinderhaus Apfelbäumchen informiert hat, zeigt, dass der Verein
Apfelbäumchen auf dem richtigen Weg ist. Die Kleinkinderbetreuung ist eine unentbehrliches Angebot, vor allem für berufstätige Mütter. Die angemessene öffentliche
Förderung dieses Angebots ist deshalb ein Zukunftsthema.