Besuch bei den "Schmetterlingen" in Ochsenbach

Die Leimener FDP-Stadträtin und Landtagskandidatin Claudia Felden besuchte in Ochsenbach die „Schmetterlinge“, um sich über die dortige Kleinkindbetreuung zu informieren.

Begrüßt wurde die Stadträtin von den beiden Erzieherinnen Melanie Rehberger und Monika Noorzai-Abdoulaye und sechs fröhlichen Kindern im Alter zwischen ein und drei Jahren. Melanie Rehberger berichtete, dass die Einrichtung für bis zu zehn Kinder gleichzeitig ausgerichtet ist. Ab März wird diese Kinderzahl erreicht sein. Da einige Kinder nur an zwei oder drei Vormittagen in der Woche kommen, werden dann insgesamt zwanzig Kinder die Einrichtung besuchen. Die „Schmetterlinge“, deren Träger ein Verein ist, finanzieren sich über Mitgliedsbeiträge, Betreuungsbeiträge der Eltern, Spenden und in geringem Umfang Zuschüsse vom Land Baden-Württemberg. Zudem stellt die Stadt Leimen die Räumlichkeiten im Bürgerhaus Ochsenbach mietfrei zur Verfügung. Die meisten Kinder kommen aus Gauangelloch und Schatthausen.

Die Erzieherinnen bekräftigten, dass sie mit den Räumlichkeiten sehr zufrieden sind. Ihr Wunsch sei jedoch ein Zaun um den angrenzenden Spielplatz. Denn bei mehr als sechs Kindern sei es schwierig, diese ohne Zaun zu beaufsichtigen. Auch eine Erneuerung des abgebauten Sonnensegels über dem Sandkasten für heiße Sommertage würde sicher nicht nur die „Schmetterlinge“, sondern alle Ochsenbacher Kinder erfreuen.

Claudia Felden konnte sich beim Rundgang durch die Einrichtung von der angenehmen Atmosphäre überzeugen. Durch die großen Fenster strahlte die Sonne, die Räume waren hell und freundlich renoviert worden. Den Kindern stand viel Platz zum Spielen zur Verfügung, was sie auch freudig nutzten.

Zum Abschluss dankte Claudia Felden den beiden Erzieherinnen für die interessanten Einblicke in die Kleinkinderbetreuungseinrichtung und machte deutlich, wie wichtig ein solches Angebot sei. Sie bietet Müttern die Möglichkeit einer teilweisen Berufstätigkeit. Und die Kinder lernen spielerisch den sozialen Umgang mit anderen Kindern, eine Erfahrung, die die Familien in den heute häufigen Einkindfamilien oft nicht mehr leisten können.

Die angemessene öffentliche Förderung dieses Angebots ist deshalb insbesondere auch im Hinblick auf die demographische Entwicklung ein Zukunftsthema.


Claudia Felden (links) besucht die Schmetterlinge
Claudia Felden (links) besucht die „Schmetterlinge“