FDP-Fraktion besucht Stadtbücherei
Nachdem Claudia Felden bereits bei der Einweihung der neuen Stadtbücherei anwesend war, besuchten nun die FDP-Stadträte Kai-Uwe Kalischko und Claudia Felden die Leimener Bibliothek, um sich über die Erfahrungen nach dem Umzug zu erkundigen. Die beiden Stadträte begrüßten die neuen Möglichkeiten und zeigten sich erfreut darüber, dass eine jahrelange FDP-Forderung endlich erfüllt wurde.
Bereits vor acht Jahren hatte die FDP Leimen der Stadtverwaltung den Vorschlag unterbreitet, die Stadtbücherei aus dem damaligen Standort Kurpfalz-Centrum heraus zu nehmen. Die Gründe lagen auf der Hand, denn bis in den obersten Stock des Gebäudes führt kein Fahrstuhl. Für junge Familien und insbesondere auch für körperbehinderte Menschen war der Gang in die Stadtbücherei so gut wie unmöglich. Nicht wenige Leimener Bürger sind deshalb nach Sandhausen gefahren und nutzten die dortigen Bibliotheksmöglichkeiten.
Im August 2003 wurde dann vom Oberbürgermeister ein Umzug der Stadtbücherei abgelehnt. Begründet wurde dies mit dem laufenden Mietvertrag und der finanziellen Lage der Stadt. Die FDP-Fraktion besuchte nun die Stadtbücherei und tauschte sich mit deren Mitarbeiterinnen aus. Claudia Felden konnte dabei ihre persönlichen Erfahrungen aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Schülerbücherei der Geschwister-Scholl-Schule miteinbringen. Die Besucherzahlen der letzten Monate zeigen, dass die Bücherei von den Menschen hier in Leimen sehr gut angenommen wird. Auch wurde das Personal aufgestockt, um dem großen Andrang gerecht zu werden.
»Wir sind erfreut darüber, dass die Stadtbücherei genau mit unseren Vorschlägen und unseren Ideen aus dem Jahr 2000 eingerichtet wurde«, so Claudia Felden. Jahrelang wurde aber gleichzeitig behauptet, dass genau dies nicht möglich sei.
Zudem hat die FDP-Fraktion der Stadtverwaltung vorgeschlagen, die Behindertentoilette der Stadtbibliothek während der Öffnungszeiten insbesondere für ältere Menschen und insbesondere für Behinderte zu einer »Netten Toilette« umzufunktionieren. Somit stünde zumindest während der Öffnungszeiten diesen eine »öffentliche« Behindertentoilette zur Verfügung, die im Stadtkern bisher noch fehlt und dringend benötigt wird. Die Stadtverwaltung müsste einfach nur ein Schild anbringen und darüber informieren.
Für die Stadtbücherei setzt sich Claudia Felden schon lange ein