Claudia Felden

Claudia Felden
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Claudia Felden stellte sich in Gauangelloch vor

Die Oberbürgermeister-Kandidatin Claudia Felden stellte sich am Dienstag, 18. März 2008, im Vereinsheim des TSV Nordstern in Gauangelloch vor. Nachdem sie zunächst ihren beruflichen und persönlichen Lebensweg schilderte, ging sie auf die verschiedenen Themen in dem Ortsteil ein.

Mit einem Augenzwinkern bekannte Claudia Felden, dass ihr der erste große kommunalpolitische Erfolg in Gauangelloch gelang. Denn sie hat es verhindert, dass die Straße von Maisbach nach Ochsenbach sehr breit ausgebaut und so zu einer »Raserstrecke« zwischen den beiden Orten wurde.

Doch im Vordergrund des Abends standen die aktuellen Themen in dem Leimener Stadtteil. So wurde unter anderem der ganze Komplex Mobilfunk und DSL-Internetverbindung angesprochen. Der fehlende DSL-Anschluss ist für viele Familien in Gauangelloch ein großes Problem, da lediglich über ISDN-Router oder analoge Anschlüsse das Internet erreichbar ist. »Ich bin froh, dass nach langem hin und her eine Lösung für den DSL-Anschluss in Gauangelloch gefunden wurde. Dies ist nicht nur eine wirtschaftliche Frage für die örtlichen Gewerbetreibenden, sondern vor allem auch eine soziale, da die Gebühren für die Internetanbindung ohne DSL für viele Familien einfach zu hoch sind«, so Claudia Felden. Die fehlende DSL-Anbindung ist auch für manche Familien ein Grund nicht nach Gauangelloch zu ziehen. Denn eine schnelle Internetanbindung wird heute als Standard angesehen.

Einen weiteren breiten Raum in der Diskussion nahm die Ortskernsanierung in Gauangelloch ein. Wichtig sei es nun, so die OB-Kandidatin, dass jetzt endlich damit begonnen wird. Die Straßengestaltungen der Hauptstraße und der Ochsenbacher Straße müsse dabei mit eingeplant werden, um hierdurch einen sichereren Schulweg zu garantieren. Ebenso gefordert wird eine verbesserte Busverbindung nach Bammental, denn dort kann ab dem kommenden Jahr die S-Bahn erreicht werden. Das Gleiche gilt für die Busverbindung zur S-Bahn nach St. Ilgen, die von den Zuhörern als mangelhaft betrachtet wurde.

Die Anwesenden fragten auch nach der zukünftigen Sporthalle in Gauangelloch. Claudia Felden stellt klar, dass vor einer konkreten Planung zunächst die Standortfrage und die gewünschten Nutzungen geklärt werden müssen.

Abschließend äußerten die rund 20 anwesenden Besucher den Wunsch, dass ein neuer Oberbürgermeister der Gesamtstadt Leimen vor allem ein neues, besseres und positiveres Image der Stadt Leimen geben möge. Die Bewerberin pflichtete dem bei und merkte an: »Eine Stadt benötigt ein positives Image – nicht nur Produkte oder Unternehmen.«

Einen breiten Raum nahm auch die aus Sicht von Claudia Felden mangelnde Bürgernähe der Leimener Stadtverwaltung ein. Claudia Felden will im Falle ihrer Wahl in jedem Fall die Bürgerämter in den Ortsteilen erhalten. »Dies ist gelebte Bürgernähe«, so die Kandidatin. Sie sieht eine Stadtverwaltung als Dienstleistungsunternehmen; und deshalb ist der Dienst am Bürger die wichtigste Aufgabe einer Oberbürgermeisterin.

Claudia Felden war zu Gast in Gauangelloch

 

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