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FDP-Kreistagsfraktion vor Ort: Hockenheim-Ring


Die jüngste Vor-Ort-Sitzung der FDP-Kreistagsfraktion fand im Hotel Motodrom am Hockenheim-Ring statt. Auch die FDP-Gemeinderatsfraktion Hockenheim war dabei. Oberbürgermeister Gummer und Geschäftsführer Georg Seiler, Hockenheim-Ring GmbH, informierten die liberalen Kreisräte über die Ursprünge und Entwicklung des Hockenheim-Ringes und die bisherigen Investitionen. Insbesondere bei der letzten im Jahr 2002 waren rd. 62 Mio. Euro investiert worden. Die anschließende Finanzierungskrise, ausgelöst durch schwindende Zuschauerzahlen nach Umbau des Ringes, einhergehend mit hohen Abschreibungen und Zinsen, und die Auswirkungen auf den städtischen Etat kamen ebenfalls zur Sprache. Hier hat der Rhein-Neckar-Kreis einen kleinen eher symbolischen Beitrag geleistet, um den Fortbestand des Ringes zu sichern. Der Hockenheim-Ring sei einerseits bedeutsam für das Image seiner Stadt, betonte OB Gummer, andererseits stärke er die Wirtschaftskraft der Region und sorge während der rd. 300 Belegungstage jährlich, namentlich bei Großveranstaltungen wie Formel 1, Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft und Open Air-Konzerten, für die Auslastung der Hotels und Gastronomie in der weiteren Umgebung. Insgesamt habe das Einzugsgebiet einen Radius von rd. 200 km um Hockenheim. Die maximale Besucherkapazität liege bei 120 000. Die Ring GmbH beschäftige 60 Mitarbeiter, hinzu kommen weitere 10 im Beteiligungsbetrieb ADAC-Fahrsicherheitszentrum und 30 im Hotel- und Gastro-Bereich. Die Firmen seien finanziell gut aufgestellt und leistungsstark, betonte GF Seiler.

Im Event-Bereich können für die Kunden individuelle Angebote auf dem Sektor „Fahrerlebnisse“ unterbreitet werden. Die künftige Durchführung von Open Air-Konzerten sei kritisch zu prüfen, insbesondere im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit wegen der langen Auf- und Abbau-Zeiten und der massiven Beeinträchtigung der Einwohnerschaft im Umfeld. Schließlich beantworteten OB Gummer und GF Seiler zahlreiche Fragen der Kreisräte – so zum Forschungs- und Technologiebereich wie auch zur Umweltverträglichkeit- ehe Fraktionsvorsitzende Bürgermeisterin Claudia Felden beiden für die interessanten Ausführungen dankte und zur Vorbereitung auf die Sitzung des Kreistagsausschusses für Umwelt und Technik überleitete.


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