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Mit Dr. Birgit Arnold wieder eine Liberale Abgeordnete in der Kurpfalz
„Die FDP hat sich eindeutig als dritte politische Kraft in der Bundesrepublik etabliert“, fasste Kreisvorsitzender Dr. Gunter Zimmermann die Analyse der drei Landtagwahlen auf der
letzten Vorstandssitzung der FDP Rhein-Neckar in Leimen zusammen. Zuvor hatte Stellvertretender Kreisvorsitzender Dr. Mark Heinzel die Grüße von Generalsekretär Dirk Niebel
überbracht. Der Heidelberger Bundestagsabgeordnete dankte allen Wahlkämpfern und Mitgliedern für ihren Einsatz: „Damit haben Sie die Voraussetzung für eine Steigerung um
2,6 Prozentpunkte und das beste Ergebnis der Liberalen in Baden-Württemberg seit 38 Jahren geschaffen!“
Erfreut war der gesamte Vorstand über die Tatsache, dass der Rhein-Neckar-Kreis mit Dr. Birgit Arnold aus Schriesheim wieder eine liberale Abgeordnete in Stuttgart besitzt. Die anerkannte
Kommunal- und Regionalpolitikerin, die zu diesem Zeitpunkt schon an der ersten Sitzung des Landesvorstands teilnahm, hatte durch einen bürgernahen und zielorientieren Wahlkampf das
Wahlergebnis der FDP um 2,8 Prozentpunkte – also über dem Landesdurchschnitt! – verbessert, und mit einem Vorsprung von 33 Stimmen den Einzug in den Landtag geschafft.
Doch nicht nur Dr. Arnold hat erfolgreich agiert, daneben, so der Kreisvorsitzende, sei aber auch die Leistung der drei anderen Kandidaten zu würdigen. Sowohl Claudia Felden (Leimen) im
Wahlkreis Wiesloch als auch Michael Gelb (Hockenheim) im Wahlkreis Schwetzingen hätten den Stimmenanteil der FDP in ihren Wahlbezirken deutlich gesteigert, obwohl sie mit
Alt-Bürgermeister Dr. Jürgen Criegee und Kreisrat Heinz Jahnke zwei außerordentlich bekannte und beliebte Vorgänger gehabt hätten. Ebenfalls deutlich erhöhen konnte
Jörg von Kirschbaum im Wahlkreis Sinsheim die Stimmenanzahl.
Schnell war man sich auch im Kreisvorstand über die Konsequenzen im Klaren, die aus dem Ergebnis zu ziehen seien. Die FDP, so der allgemeine Tenor, sei gegenwärtig die einzige Partei
in der Bundesrepublik, die einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen habe. Das Wahlergebnis solle man aus diesem Grunde als gute Möglichkeit betrachten, um gezielt vor allem in den Gemeinden um
Mitglieder zu werben, in denen die Liberalen noch nicht durch einen Ortsverband vertreten seien. Konkret wird der Kreisvorstand sich bemühen, in den nächsten Monaten durch offene
Kreisvorstandssitzungen in den „weißen Flecken“, d.h. den Orten ohne Ortsverband, zu zeigen, dass die Liberalen sich intensiv um die Probleme der Bürgerinnen und Bürger
kümmern.
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